18. Juni

18:00 Uhr

DJK-Ost


Die 1. Vorsitzende Doris von Restorff begrüßte die Anwesenden und erinnerte an den Ausflug am 23.Juli. Über das Programm, oder die Umwandlung in Bierabende am 2.7, und 16.7 wurde noch nicht abschließend entschieden. Das Treffen am 30.7 fällt wegen des Ausflugs aus.

 

Der erste Film des Abends was ein Reisebericht von Ulrich Streit. Seine filmischen Ausführungen befassten sich mit dem Teil einer Japanreise, die er mit seiner Gattin im Jahre 2009 nach eigener Planung unternommen hatte. (Bravo! Wer reist schon gerne vorgekaute Reiserouten mit festgelegten Stundenplänen ab?). Wir saßen mit ihnen im Shinkansen und fuhren auf der Insel Honshu nach Süden, vorbei am Fuji-san, um nach Okayama und Himeji zu kommen. Hier lag das besondere Augenmerk auf den Wandel- und Teegärten, ebenso wie auf der „Krähenburg“ Okayama-jo, sowie der der „Weißen Reiher Burg“ aus dem 17, Jahrhundert in Himeji. Ruhige und sachkundig kommentierte Einstellungen ließen den Zuschauer Japan von seiner schönsten Seite erleben. Schade, dass der Streifen nur 6 Minuten lang war.

 

Eine Schiffsreise mit der Hanseatic, die in Kiel startete, entführte uns schließlich in die Discobucht nach Westgrönland. Dirk Pel überzeugte mit gekonnten Aufnahmen vom Inneren des Schiffs selbst, aber natürlich auch von den grandiosen Eislandschaften, die die Hanseatic umgaben. Je nach Tageszeit und Lichteinfall gelangen ihm sehr einprägsame Bilder, besonders von der Mündung des Kangia Eisfjords in das offene Meer bei Illulissat. Passende Musik verstärkte das imposante Eisbergerlebnis.

 

Eberhard Halter zeigte den ausführlichen Kochfilm „Ratatouille“, in dem er minutiös die Präparation aller Zutaten für die Herstellung des Gemüsegerichts zeigte. Nichts wurde weggelassen, bis hin zur endgültigen Würzung seiner Produktion. Zusammen mit einer passenden Musikbegleitung, eine im wahrsten Sinne geschmackvolle Dokumentation.

 

Sein zweiter Film berichtete von einem Triathlon Karlsdorf – Neuthard. Wir sahen Einstellungen der Teildisziplinen Laufen, Schwimmen und Radfahren, sowie die Siegesehrungen. Gekonnt war auch eine KI-Stimme als Kommentar eingefügt; eine sehenswerte Sache.

 

Ralf Menge bereicherte mit 3 Beiträgen den Abend. Zunächst berichtete er von einer Dampfwagenparade, die 2015 in der Messe Karlsruhe stattgefunden hatte. Die unterschiedlichsten Modelle mit ihren stolzen Besitzern zogen an unseren Augen vorbei.

 

Danach sahen wir eine geballte Ladung Street Art neben dem Café Cinema an den Hackischen Höfen in Berlin. Auf wenigen Metern sind hier die kuriosesten Graffitis zu entdecken – hervorragend abgelichtet und mit dem schmissigen Gassenhauer „Das ist die Berliner Luft“ unterlegt.

 

Mr. Fuse wurde schließlich als letzter Beitrag von unserem Autor gezeigt. Mr. Fuse jonglierte mit einer Glaskugel auf dem Jonglierfestival 2008 in der Günther Klotz Anlage. Die Musik passte und wir bekamen einen guten Eindruck von der Leistung des Herrn Fuse. Ein sehr unterhaltsamer Beitrag.

 

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