20. Mai

18:00 Uhr

DJK-Ost


Die erste Vorsitzende Doris von Restorff begrüßte die Anwesenden, insbesondere Monika und Peter Nork, die gekommen waren, um die Filme von Doris und Cord von Restorff zu sehen.

   Der erste Film des Abends „Der Süden Chiles“ von Doris und Cord von Restorff befasste sich mit einer Rundreise des besagten Gebietes. Wir reisten mit ihnen durch die eindrucksvollen Landschaften der Insel Chiloé. Im Städtchen Castro sahen wir Holzkirchen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, ebenso wie Stelzenhäuser, Märkte der Gegend, Muschelsammler, Ibisse und Andenkondore, um nur Einiges zu nennen. Sehr eindrucksvoll waren die Bilder des Vulkans Osorno und weiter im Süden wurden die Orte Puerto Natales und Punta Arenas gezeigt, mit Schiffsausflügen zu dem nahe gelegenen Serrano Gletscher. Der Torres del Paine Nationalpark zeigte sich leider überwiegend bei schlechtem Wetter, was in Südpatagonien offenbar die Regel ist. Nebenbei sahen wir Schwarzhalsschwäne, Vikunjas, Kormorane und Kondore, sowie Büsche mit Beeren, Flechten und Pilze. Wir genossen einen ausgewogenen und lehrreichen Bericht mit schönen Bildern.

   Der 2. Film, ebenfalls von Doris und Cord von Restorff „Ein besonderer Flecken Erde“ genannt, zeigte den Lago Argentino im südlichen Argentinien gelegen. Von Calafate aus wurde ein Ausflug an das Seeufer unternommen, von dem man eine Bootsfahrt an die eindrucksvolle Abbruchkante des Perito Morenogletscher machen kann. Hier wurde die Eisfront mit eindrucksvollen Bildern und passender Musik dokumentiert. Sehr sehenswert.

   In einem weiteren Film führte uns Ralf Menge auf das Expogelände der Weltausstellung in Hannover aus dem Jahre 2000. Wir konnten die architektonisch sehenswerten Pavillons von 25 Nationen in Augenschein nehmen und sahen ebenso weite Teile des Messegeländes. Ferner wurde über Themenparks berichtet, die sich mit „lebenslangem Lernen“, Utopien und Robotern befassten. Auch Anwesende, die die Expo 2000 in Hannover nicht gesehen haben, konnten sich eine gute Vorstellung von dem Gebotenem machen – Dank sei dem Autor.

   „Gondola Vivante“ war ein zweiter Film von Ralf Menge an diesem Abend. Er zeigte farblich verfremdete Szenen des Schiffsverkehrs in Venedig auf dem Canal Grande, aber auch auf den kleineren Kanälen. Eine hübsche Idee – einmal eine andere Herangehensweise mit den Impressionen bei einem Venedigbesuch. 

   Schließlich zeigte Jörg Koehler seinen Film „Hongkong – Rundgänge“. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ging es zu den Sehenswürdigkeiten in Kowloon, Viktoria Island und Aberdeen. Dabei kamen nicht nur moderne Gebäude in den Fokus, sondern auch religiöse Tempelanlagen; eine Vielfalt, die den oberflächlichen Besucher sicherlich überrascht hat.

  

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