15. Juli
18:00 Uhr
DJK-Ost
Die erste Vorsitzende Doris von Restorff begrüßte die Anwesenden.
Monika Fürst berichtete kurz über die Planung für den Clubausflug und regte an, sich den Termin, nämlich den
3. September, in dem Kalender zu markieren. Weitere Informationen für den Ablauf des Tages würden folgen.
Der erste Beitrag des Abends stammte von George Kleinert. Er stellte den 2. Entwurf seines Trailers in zwei unterschiedlichen Versionen für die anstehende DAFF im nächsten Jahr vor. Die Anwesenden waren der Meinung, dass die Arbeit auf einem guten Wege sei, möglicherweise aber die Schrift durch eine fettere zu ersetzen sei.
Es folgte ein sehenswerter Bericht über das Leben und Treiben auf dem Freiburger Münsterplatz mit den üblichen Angeboten eines Wochenmarktes, der aber täglich stattfindet, von Eberhard Halter. Sein besonderes Augenmerk galt aber den 5 Bratwurstständen, die schon seit vielen Jahren konkurrierend ihre Produkte an die Frau und an den Mann bringen. Sehr präzise zeigte er die unterschiedlichen Bratwurstarten brutzelnd auf ihrem jeweiligen Grill – es konnten einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Gut gemacht!
In einem sehenswerten filmischen Epos griff Ulrich Streit die geschichtlichen Ereignisse um die Schlacht um Troja auf. Die infrage kommenden mythischen Gestalten werden zum Leben erweckt und agieren in Dialogen und Bewegungen in den dazu passenden Gebäuden und Landschaften. Unter Zuhilfenahme von KI-Generatoren und anderer Software, läuft hier vor unseren Augen eine bewegte Geschichtsstunde ab, mit Ereignissen, wie sie wohl tatsächlich stattgefunden haben könnten – falls Homer in seiner Ilias uns auf das richtige Gleis gesetzt hat. Bemerkenswert sind die natürlich aussehenden Einstellungen, durch die vom Wind bewegten Bäume, Gräser oder Flugsände.
Auf eine Reise an die Elfenbeinküste aus dem Jahre 2024 nahmen uns Doris und Cord von Restorff mit. „Tradition und Geisterglaube“ hieß der Streifen und zeigte das Leben in weit abgelegenen Dörfern in den Christen oder Moslems leben, oder, in wieder anderen, in denen animistische Bräuche gepflegt werden. Wir wurden hautnahe Zeugen von Gottesdiensten, sahen Priesterinnen und Ahnenbilder, Initiationsriten und Stelzentänzer, Fetischhäuser und Schamanen. Der Blick in die fremden Welten ist immer wieder, wie auch hier, sehenswert, besonders wenn man erfährt, dass die verschiedenen Religionen offensichtlich friedlich nebeneinander existieren können.