14. Januar
18:00 Uhr
DJK-Ost
Die 1. Vorsitzende Doris von Restorff begrüßte die anwesenden Mitglieder im kleinen Nebenraum des Restaurant DJK-Ost und wies darauf hin, dass das Landesfilmfestival vom 14. bis 16. März in Karlsruhe stattfindet und die Filmautoren ihre Filme in der Zeit vom 15. Januar bis 22. Februar einreichen können. Die Matinee im Universum-Kino findet am 9. Februar im großen Saal statt.
Ralf Menge zeigte einen Film, den er anlässlich des Clubausflugs im letzten Sommer gedreht hatte. Er zeigte die Highlights Brettens, wie den Marktplatz, die Stifts- und Kreuzkirche sowie das Melanchthonhaus, aber auch die gemütlichen Zusammenkünfte in den Restaurants. Viele Erinnerungen wurden wach.
In einem aufwändigen, mit künstlicher Intelligenz erstellten Film führte Ulrich Streit in die Geschichte der Astronomie ein. Den Filmtitel „Und sie bewegt sich doch!" soll der Astronom Galileo Galilei gemurmelt haben, als er nach seiner Verurteilung durch die Inquisition der katholischen Kirche den Raum verließ. Galileo Galilei war der erste Astronom, der ein Fernrohr benutzte und seine Beobachtungen veröffentlichte. Er war auch der erste, der die Jupitermonde beobachtete und erkannte, dass sie sich auf einer Art Kreisbahn um den größten Planeten unseres Sonnensystems bewegen. Diese und viele andere Entdeckungen führten Galilei wie auch seinen Vorgänger Kopernikus zu der damals nicht unumstrittenen Erkenntnis, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Alle anwesenden Mitglieder des Clubs waren von diesem Film sehr angetan.
Peter Knörr berichtete über seine Erfahrungen mit der DJI Osmo Pocket 3 und stellte Zubehör wie ein freistehendes Stativ und verschiedene Halterungen vor.
Fast ein halbes Jahrtausend lang war die Flößerei im Schwarzwald ein einträgliches Gewerbe. Sein wertvolles Holz und die unerschrockenen Flößer begründeten im 18. Jahrhundert den Ruf des Schwarzwaldes in ganz Europa. Der Schwarzwald galt als größter Holzlieferant Deutschlands, die meisten Flöße auf dem Rhein bestanden aus Schwarzwälder Tannen und Fichten. In einem hochinteressanten Film mit dem Titel „Flößer im Schwarzwald“ zeichnete Helmut Henzler deren Geschichte nach. Die Resonanz der anwesenden Mitglieder war durchweg positiv und es wurden einige Vorschläge gemacht, wie die Chancen für den Landesfilmwettbewerb verbessert werden können.
Dirk Pel zeigte einen historischen Film aus den Niederlanden. Der Film zeigte die Herstellung von Glas in seinen verschiedenen Formen. Er verfolgte die Arbeit der Glasbläser, die mit großem Geschick Unikate herstellen, wobei je nach Größe des Objektes schwere körperliche Arbeit notwendig ist, um das Gefäß zu schaffen. Dem handgefertigten Glasstück steht die maschinelle Produktion gegenüber, die Glasflaschen in verschiedenen Farben herstellt. Die Aufgabe des Menschen besteht hier vor allem in der Überwachung des Produktionsprozesses. Kann eine Maschine einen Arbeitsablauf nicht planmäßig durchführen, droht der Verlust zahlreicher Glasflaschen, wie an einem Beispiel gezeigt wird.