24. Oktober

18:00 Uhr

DJK-Ost


Die 1. Vorsitzende Doris von Restorff begrüßte die anwesenden Mitglieder, insbesondere die anwesenden Gäste der Rettungshundestaffel der Johanniter. Wir waren mit ihnen zusammen eine ansehnliche Gruppe von 35 Anwesenden.

Bild: Rainer A. Meyer
Bild: Rainer A. Meyer

Der erste Film des Abends von Doris und Cord von Restorff entführte uns nach Südgrönland, genau genommen an den Ort Qeqertarsuaq, auf der gleichnamigen Insel gelegen. Wir nahmen filmisch an einer Schlittenfahrt auf dem Inlandschnee teil, welcher zu der besuchten Jahreszeit allerdings sehr sulzig war und den Schlittenhunden das Äußerste abverlangte. Ebenso wurden die angeketteten Hunde, zum Teil mit ihren Puppies, gezeigt. Die Tiere sind etwa 4 bis 8 Jahre lang aktiv im Arbeitseinsatz und normalerweise im Sommer arbeitslos. Der Film gab uns einen eindrucksvollen Einblick in eine von uns so unterschiedliche Welt.

 

Am eisigen Ende der Welt“ war der zweite Streifen des Abends von Doris und Cord von Restorff, der uns Eindrücke von einer Schiffsreise, inklusive einiger Landausflüge, nahebrachte. Die Reise führte uns an die Westseite der antarktischen Halbinsel und berührte unter anderem Orne Harbour, Neko Harbour und den Lemaire-Kanal. Besonders sehenswert waren die Bilder der Wedellrobben, Buckelwale, Seeleoparden, Eselpinguine und der Zügelpinguine mit ihrem markanten Helmriemen, die steile Schneefelder erklommen. Der O-Ton der Eselpinguine ließ uns teilhaben an ihrem Brutgeschäft. Bilder bizarrer Eisberge, ein informativer Text und eine einfühlsame Musik ließ uns eine arktische Welt von einzigartiger Schönheit miterleben.

 

Einen hervorragenden Einblick in die Arbeitsweise der Johanniter Rettungshundestaffel erlaubte uns ein Film von Doris und Cord von Restorff. Besonders hervorzuheben waren die Erläuterungen von Susann Kraft, die uns die Unterschiede der Flächen- und Bringselsuche erklärte. Ebenso stellten sich die Mitglieder mit ihren Hunden vor. Die ausgebildeten Schnüffler befinden sich im Privatbesitz der gelernten Rettungsassistenten. Wir sahen einen eindrucksvollen Teil der übenden Hundeteams, und, als besondere Übungseinlage die Suche nach unseren Mitglied Peter Guhl. Seine Teuerste hat ihn im Film als vermisst gemeldet und die Hunde haben den Vermissten auch alsbald verbellt und damit gefunden. Wir bescheinigten den beiden Filmmitstreitern eine gute schauspielerische Leistung. Der Film zeigte eindrucksvoll den engagierten Einsatz von Menschen und Tiere bei der Suche nach Verunglückten in unterschiedlichstem Gelände – und das alles auf ehrenamtlicher Basis. Chapeau! Änderungen an dem informativen Streifen gab es kaum, er war einfach rundum informativ und gelungen.

 

Der letzte Film „Frisbee einmal anders“ von Doris und Cord von Restorff zeigte frisbeebegeisterte Hundebesitzer und ihre Tiere beim Training und bei Wettbewerben. Es war erstaunlich zu sehen, wie auch sehr weite Würfe von den Hunden geschickt apportiert werden. Aber auch bei Freestyle Wettbewerben zeigten Mensch und Hund erstaunliche Kunststücke. Der Film gab einen perfekten Einblick in die Aktivitäten des Vereins.

  

Für Veranstaltungen des KFVC bitte auf das Logo klicken
Für Veranstaltungen des KFVC bitte auf das Logo klicken

Mitglied im:

Links: