14 Februar

18:00 Uhr

DJK-Ost


 

Die 1. Vorsitzende Doris von Restorff begrüßte die Anwesenden und erinnerte daran, sich rechtzeitig bei Monika Fürst zu melden, falls man an dem anschließenden Mittagessen im „MaiGarden“, nach dem Besuch der Filmmatinee am 5.3.2023 interessiert ist. Zur Reservierung ist die Angabe der Personenzahl notwendig. Ferner wurde um eine rege Teilnahme bei der Mitgliederversammlung am 28.02.2023 gebeten.

 

Helmut Henzler berichtete von einer Veranstaltung der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung, Karlsruhe, an der er teilgenommen hatte. Das Thema hieß „Filme sehen lernen – filmsprachliche und gestalterische Aspekte der Videoarbeit“. Ausgehend von den eigenen Rezeptionsgewohnheiten und bedeutenden Filmkunstwerken der Vergangenheit, wurde an Bespielen in Theorie und Praxis ein Workshop veranstaltet, der eine Hilfestellung zur eigenen Filmproduktion darstellen kann. Im Einzelnen ging es um Einstellgrößen, Perspektiven, Kamerabewegungen, Schnitt/Montage, sowie Bildrahmen/Eigenschaften. Helmut Henzler zeigte reichlich Beispiele, sowie die Ergebnisse eigener Übungen, die zusammen mit anderen Teilnehmern erstellt wurden. Alles in Allem ein sehenswerter Überblick über die Spielregeln zur Produktion eines guten Filmes, oder der Vermeidung von Aufnahme- oder Schnittfehlern.

 

Doris und Cord von Restorff zeigten den ersten einer Reihe von 4 Filmen, die sie auf einer Reise im PKW in Norwegen unternommen haben. Von Bergen führte sie der Weg unter anderem nach Röldal, Heddal,Kap Lindesnes zurück nach Stavanger, Auf der Runde durch Südnorwegen sehen wir alte Stabkirchen, Grassodenhäuser, Cayons, zahlreiche Wasserfälle und blühende Landschaften. Die sachlichen Erklärungen Einheimischer, z.B. zu den Stabkirchen und deren Geschichte, sowie die filmischen Rundgänge in der weißen Altstadt von Stavanger machten den Film sehr anschaulich und besonders sehenswert.

 

Die Erringung eines Weltrekords für das Guinnes Book of Records zeigte Peter Guhl. Es ging um die Herstellung eines gefalteten Schiffes aus Papier im Jahre 2015. Überwiegend in Zeitrafferaufnahmen (2 Bilder/s) sahen wir die Entstehung des Bootes. Die Bauzeit betrug 3 1/2 Stunden. Das war ein sehenswerter Einblick in den gut geplanten erfolgreichen Rekordversuch.

 

Ein zweiter Film von Peter Guhl befasste sich mit einer Kanufahrt auf einem Altrheinarm, der streckenweise parallel zum Rhein verläuft. In Rappenwört begann der Ausflug und der Film mit den treffenden Namen „Das fliegende Auge“, denn wir sahen gut gedrehte Drohnenaufnahmen, die die Kanufahrer und Paddler sowie die Landschaft von oben zeigte. Aber nicht nur Bilder von oben, sondern auch Ansichten aus der Perspektive des Paddlers machten den Streifen zu einem sehenswerten Film.

 

 

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